zur BRD auf Hörspiel und Bühne

Eine gonzo-journalistische Reise durch Deutschland von Dirk Laucke, Matthias Platz und Thomas Mahmoud. Als Hörspiel -> (down) und als Theaterstück in Oberhausen -> (on stage).

zum Freien Schreiben

Eine Schrift, die über das Schreiben lästert (seine Meinung) und dann zum Glück abdriftet von Herr Lott. ->

zu Hunter S. Thompson

Dem Erfinder des Gonzojournalismus widmet der Deutschlandfunk die heute Nacht ab 23:05 Uhr.

über Gonzojournalismus in Italien

Italien verkehrt den Gonzojournalismus in eine Groteske. Im Gonzojournalismus ist es der Berichterstatter, der sich ein subjektives Erleben dieser Welt und ihrer Akteure erlaubt. Durch ein neues Berlusconi-Gesetz sollen jetzt alle Online-Nachrichtenportale gezwungen werden, innerhalb von 48 Stunden "nachzubessern", wenn ein Kritisierter anderer Meinung ist. Was sich zunächst nur nach einem beschleunigten Gegendarstellungsrecht anhört, könnte in Italien den Fakten weiter den Boden unter den Füßen wegziehen. Denn Fakten werden in der sowieso schon von Interessen verseuchten italienischen Medienlandschaft letztlich von der Meinung des im Artikel Betroffenen abhängig. Ein feuchter Traum für die Rudel der schmutzigen Elite die sich um Berlusconi gescharrt haben. Fiktives Beispiel gefällig? "Nein. Ich habe keine Richter bestochen: Sie haben mir das Geld nachts geklaut und tagsüber dreist vor den Augen meiner Kinder aus der Tasche gezogen, um damit Medienhetzkampagnen gegen mich zu finanzieren und mich zusätzlich zu erpressen, um in Ruhe ihre Terroranschläge gegen Kindergärten und Altersheime planen zu können. Denn die Roten Roben lieben nur sich selbst und hassen die Menschen." Das nenne ich mal ein 'Recht auf Gonzo' von oben herab. -->

zur Frankfurter Buchmesse

Ein Bericht von nichts außer Drogen und Drogenanlässen in Hotellobbys from inside the backstage von Detlef Kuhlbrodt.

zur Aushöhlung des Konservatismus

Eine Überzeugungsabrechnung mit der Taktik der konservativen Organe in Europa.

zur Selbstbefragungsrationalität

Ein normativer Rausch und der Versuch Leidenschaft und Vernunft in dem Aspekt Liebe zu vereinen von der Interviewten Eva Illouz. (ihre Meinung) -->

zum journalistischen Subjekt

Ein entnervter Beitrag mit 7 Verhaltenmaßregeln für die altbackende Institution des Journalisten von Richard Gutjahr.

zu Glück als Droge.

Eine Erörterung aus dem Nichts im Delirium. Schon älter aber gut von PloedeQ.

zum Bücherregal "Timeline" auf Facebook und neuen Blendern

Ist dies schon Gonzo? Zumindest hatte ich das Gefühl, einen "Flow" wiederzuerkennen, wie ich ihn manchmal betrunken auf Drunken News habe. Johannes Boie kleidet hierbei seine nüchtern persönlich-pragmatischen Feststellungen zur zukünftigen Post-Bildungsgesellschaft geschickt in ein kulturpessimistisches Mäntelchen. Er will aber letztlich gar keine "böse neue Unkultur" verhindern. Ein intelligent gewählter Teaser für die Leser aus dem Bildungsbürgertum.