Mittwoch, 24. April 2013
Fazit der Gonzo-Forschung
Es fällt mir so schwer, eine Anleitung für Gonzojournalismus zu schreiben. Jeder zusätzliche -Ismus in dieser Welt fühlt sich an wie Staub zu Staub, ein profanes Dudenstück. Der Fokus auf die Begrifflichkeiten, eine brauchbare Klassifikation in der Logik eines Drop-Down-Menüs: Solche Denkweisen produzieren beim Thema Gonzo schlicht die falschen Fragen. Terminologien terminieren. Dabei handelt es sich hier eher um einen ‚Stil’, der sich über das definiert, was er nicht ist. Es entstehen Texte wie menschliche Negative für den üblichen Ernst.
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